Begrüßungsthread




Hier, werte Brüder und Schwestern, werden wir zusammenfinden.

Begrüßungsthread

Beitragvon jaspar » Do 22. Aug 2019, 20:56

Der Name ist Programm. Wäre schön, wenn die Leute, die neu in der Gruppe sind, sich einen kurzen Überblick über die Mitglieder und deren Charaktere machen können.
jaspar
Administrator
 
Beiträge: 5
Registriert: Do 22. Aug 2019, 20:50

von Anzeige » Do 22. Aug 2019, 20:56

Anzeige
 

Re: Begrüßungsthread

Beitragvon Matze » Do 5. Sep 2019, 14:36

Bruder Ottfried:
Ritterbruder und Ordensmarschall der Liadara Templer und damit Kommandeur auf dem Schlachtfeld.
Er war einer der Getreuen der Seligen Alrun von Starkenberg und hat sich ihrer Idee direkt am Anfang mit angeschlossen.

Bruder Ottfried hieß vor dem Eintritt in der Orden Ottfried von Hochtann. Hochtann ist eine kleine Burg im Osten des Landes Trutzwald, wo sich die weiten Ebenen zu den Bergen aufschwingen.

Weitere Details sind im Anhang zu finden und der Rest wird sich Stück für Stück ergeben! :-)
Dateianhänge
Geschichte_Ottfried_von_Hochtann(1).pdf
(96.22 KiB) 67-mal heruntergeladen
Zuletzt geändert von Matze am Fr 17. Jan 2020, 16:56, insgesamt 4-mal geändert.
Matze
 
Beiträge: 19
Registriert: Do 22. Aug 2019, 22:16

Re: Begrüßungsthread

Beitragvon Andreas » Fr 6. Sep 2019, 07:50

Bruder Stormin:
Ritterbruder
Er hat sich im Zuge der Befriedung des Reiches dem Heer angeschlossen.
Ursprünglich Herr über zwei kleine Dörfer und einen Wehrturm, dieser ging in den Kriegen verloren und die Dörfer wurden verwüstet.
Zog durch die Lande verdingte sich als Söldner und auch einfach als Räuber, bis er den Ruf von Alruhn von Starkenberg vernahm.
Begleitet wurde er die gesamte Zeit von seinem Knappen, dieser trat dann ebenfalls dem Orden bei.
Zuletzt geändert von Andreas am Do 16. Jan 2020, 17:39, insgesamt 1-mal geändert.
Andreas
 
Beiträge: 2
Registriert: Di 27. Aug 2019, 17:13

Re: Begrüßungsthread

Beitragvon Köhli » Do 16. Jan 2020, 15:17

Bruder Tankred:
Ritterbruder

Hieß vor dem Beitritt in den Orden Tankred von Bitterwein, ein Ort deutlich weiter im Süden, sein Vater wurde von dort in den gesetzlosen Norden exiliert und war in den Nordlanden Raubritter, Tankred hat sich allerdings Alrun angeschlossen und ist seit Bestehen des Ordens Ritterbruder und Heiler.
Köhli
 
Beiträge: 2
Registriert: Do 16. Jan 2020, 15:12

Re: Begrüßungsthread

Beitragvon Marcel » Do 16. Jan 2020, 20:48

Sajantenbruder - Thoras
Mein Name ist Thoras. Meines Zeichens einfacher Sarjantenbruder aber auch
Ordenschronist der Bewahrer des Erbes und der Werte der heiligen Liadara von
Weltenwacht.
Auch wenn es nicht grade der Chronisten Eigenart ist, möchte ich mich während dieser
Erzählung kurz fassen.
Denn diese handelt von mir, und da gibt es nun wirklich keine Heldentaten zu erzählen.
Ich bin der Sohn eines Kaufmanns und stamme von denen im Südmeer, wie es hier in
diesen Landen heißt, gelegenen Felseninseln.

Die Geschichte meiner Jugend ist in erster Linie die meines Vaters. Denn mit Geschick und
überhöhtem Arbeitseifer gelang es ihm erst ein florierendes Handelshaus zu begründen und
dann sogar um ein eigenes kleines Handelsschiff zu erweitern.
Meine Eltern stets auf den Geschäftsbetrieb versessen, wurde auch ich frühstmöglich in den
Betrieb eingebunden und sollte eine der Kutschen zum Markt geleiten.
Zuerst war ich begeistert von all den Geschichten und Menschen auf dem Markt aber mit
den Jahren legte sich der graue Schleier des alltäglichen auch über diese Abenteuer.
Eine kurzes Aufflammen war sicher die späte Geburt meines Bruders Karag.

Meinen Vater veränderte dieses Ereignis. Kaum war mein Bruder geboren, zog er sich immer weiter aus dem Geschäftsbetrieb zurück und warf mir immer öfter Beleidigungen entgegen. Er warf mir vor, ich würde mir nicht genug Mühe mit meiner Arbeit geben.

Inzwischen hatte ich die Kutsche gegen das Schiff getauscht und war auch entschlossen immer weitere Strecken zurückzulegen und immer ferne Länder an zu steuern um es
meinem Vater zu beweisen.

Es war ein recht lauer Herbst in unseren Landen als ich entschloss mit dem Schiff die Ländereien des Despoten Kadrič anzufahren um dort Wein gegen Felle zu Tauschen. Kaum
war ich einen Tag im Hafen, erfuhr ich von der Rebellion Alruns von Starkenberg und als hätte es die heilige Liadara so gewollt, fror der Hafen in diesem Jahr viel früher zu als ich es jeh zuvor erlebt hatte. So durfte ich Zeuge werden, wie Alrun und ihre Streiter vor den Toren Starkenbergs standen und das Land aus dem Griff des Tyrannen befreiten.

Ich war dort in jehnen schicksalshaften Tagen. Ich sah den Horror des Krieges, aber auch die
Herrlichkeit der Heiligen Liadara. So verschrieb ich mich dem Orden sobald es möglich war und bis heute bereue ich, dass ich statt seite an seite mit den Männern zu streiten, auf einem Hügel als unbeteiligter Zuschauer keinen Beitrag im Namen der Heiligen leistete.
Marcel
 
Beiträge: 1
Registriert: Do 31. Okt 2019, 12:12

Bruder Balthasar

Beitragvon Chadim » So 12. Jun 2022, 10:10

Bruder Balthasar
Ordenspriester

Balthasar war als Erstgeborener des Edlen Konrad von Braunwasser vorbestimmt, nach dessen Tod die Herrschaft über das Lehen Braunwasser zu übernehmen. Auch wenn man den Sümpfen jedes Jahr nach dem Winter erneut das Land neu abringen musste, ermöglichte es den Bauern eine reiche Ernte und der Ritterfamilie einen bescheidenen Wohlstand. Anders als die umliegenden Lehensnehmer presste Konrad den ihm zum Schutz befohlenen nicht wie die umliegenden Ritterfamilien alles bis aufs letzte ab, so dass diese ohne Sorgen über den Winter kommen konnten. Dafür liebten die Bauern ihren Ritter und waren ihm treu ergeben.
Konrad bemühte sich, Balthasar und dessen Brüdern und Schwestern ein notwendiges Maß an Rücksichtnahme zu lehren, die seiner Meinung nach ein Ritter seinen Schutzbefohlenen gegenüber schuldig sei.

Die guten Ernteerträge erweckten jedoch auch den Neid des direkten Lehensnachbarn Eichwart von Steinwall, einem Günstling Kadrics. Dies sowie die mahnenden Worte Konrads im Lehensrat gegen die von Kadric von Starkenberg neu eingeführten Abgaben, ließen Konrad die Gunst des Herrschers verlieren.
Ohne den Lehnsfrieden zwischen den Rittern des Reiches erklärte Eichwart die Fehde gegen das Geschlecht von Braunwasser und griff, unterstützt durch Soldaten Kadrics, den Stammsitz der Familie direkt an.

Der Kampf war aufgrund der Übermacht der Feinde schnell entschieden. Konrad von Braunwasser fiel in der Schlacht. Balthasar, welcher den ersten Ausfall anführte, wurde von einem Pfeil vom Pferd geworfen und stürzte am Ufer des Braunwassers ins Schilf. Auch seine Brüder fanden in der Schlacht den Tod. Seine Mutter wurde erschlagen, die Schwestern verschleppt.

Erst als es Dunkel wurde, kehrte Balthasars Besinnung zurück. Ein Bauer fand ihn, als diese in der Nacht das Schlachtfeld durchsuchten. Der Mann verbarg Balthasar in seiner Hütte und versorgte seine Wunden. Dennoch brach ein Fieber aus, welches mehr als zwei Wochen andauern sollte. Als sich Balthasar schließlich erholte, berichtete man ihm vom Tod von Vater, Mutter und Brüdern. Seine beiden Schwestern seien auf Geheiß Eichwart von Steinwalls mit Hauptleuten seiner Truppen vermählt worden, worauf sich die Jüngere das Leben genommen habe. Die Leichen seiner Familie seien allesamt verbrannt worden, ohne Ihnen die Ehre der Hainbestattung zu teil werden zu lassen.

Balthasar verließ den Hof des Bauern, sobald dies seine Kräfte zuließen. Der Wunsch nach Vergeltung war zu diesem Zeitpunkt durch Resignation und Zweifel aufgefressen worden. So legte Balthasar seinen Titel und seine Waffen ab und wendete sich den vier Winden zu, denen er als Wanderpriester zukünftig folgen wollte. Auf diese Weise versuchte er, dem einfachen Volk zu helfen, eignete er sich auch mit der Zeit Kenntnisse in der Wundversorgung an. Doch auch die Lage des Volkes wurde immer ernster, da auf Kadrics Weisung die Abgaben immer höher ausfielen.

Als die Strafexpeditionen die ersten Dörfer niederbrannten und sich erster Widerstand im Volk regte, nahm auch Balthasar die Waffen wieder auf. Dann hörte man von einer offenen Rebellion, angeführt von Alrun von Starkenberg, der Nichte des Herrschers.
So sammelte sich auch Balthasar unter ihrem Banner, das ihn schließlich vor die Tore der Feste Starkenberg führen sollte. Während Alrun und ihre Getreuen sich gegen die Besatzung der Festung warfen, stritt Balthasar mit den seinen gegen das Hauptheer, welches sich auf einem nahen Hügel formiert hatte.
Die vier Winde auf seiner Seite wissend, nun überstrahlt durch ein neues Licht welches von Alrun in diese Welt getragen wurde, war er bereit mit seinem Leben dem Angriffskeil um Alrun den Rücken von Feinden freizuhalten. Und tatsächlich, auch wenn viele der mit ihm Kämpfenden das Ende der Schlacht nicht mehr erlebten, gelang es die Linie zu halten bis der Ruf des Sieges über das Feld wehte und der Feind schließlich die Waffen streckte.

In den folgenden Tagen unterstützte Balthasar, trotz seiner eigenen Verletzungen, im Lazarett bei der Versorgung der vielen Verwundeten. Dort traf er auf Eichwart von Steinwall, der unter seinem Schlachtross begraben worden war so dass man ihm die Beine hatte abnehmen müssen. Als er den Feind und Mörder seiner Familie in seinem Elend liegen sah, erstickte der Ekel jegliches Mitleid. Mit Mühe zügelte er seinen Zorn, um sich nicht an einem Wehrlosen zu vergehen. Er trat jedoch zu ihm, riss ihm den Ring seiner Familie vom Finger und nahm zum Schrecken des Ritters den Namen Braunwasser wieder auf.

Als nach dem Tod Alruns durch ihre getreuen die Regeln des Ordens sowie die Neuordnung des Reiches verkündet wurde, entschloss sich Balthasar dem Orden beizutreten und dem Land so zu dienen. Er beschloss jedoch, nicht die Würde eines Ordensritters anzunehmen, sondern sich dem Seelenheil des Volkes anzunehmen; so wie er es in der Zeit des Wiederstands getan hatte.
Chadim
 
Beiträge: 1
Registriert: Di 27. Aug 2019, 16:53


TAGS

Zurück zu Hallen des Ordens der heiligen Liadara

Wer ist online?

0 Mitglieder

cron